Die Systeme von Rehm unterstützen Smyczek bei der erfolgreichen Realisierung anspruchsvoller Lötprofile.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1978 hat sich die Smyczek GmbH einen Ruf als ebenso kompetenter wie flexibler Dienstleister für die Fertigung und Montage hochwertiger elektronischer Baugruppen erworben. Gelebte Kundennähe und ein umfassendes Maschinenportfolio versetzen das westfälische Traditionsunternehmen in die Lage, auch individuelle Kundenwünsche zuverlässig umzusetzen. Unterstützt wird Smyczek dabei von den leistungs- und anpassungsfähigen Lötsystemen von Rehm Thermal Systems.
Mit über 40 Jahren Produktionserfahrung und knapp 600 Mitarbeitern, die sich auf den Stammsitz im nordrheinwestfälischen Verl sowie den Standort Delbrück Ostenland verteilen, ist Smyczek ein regionales Schwergewicht, wenn es um die kompetente Bestückung elektronischer Baugruppen geht. Hohe Flexibilität, maximale Qualität und die konsequente Umsetzung von Kundenwünschen bilden den Kern der Unternehmensphilosophie.
Michael Schlegel an einer der High-End SMT-Linien mit integriertem VisionXP+ Lötsystem
Partnerschaftlich, kundennah und fokussiert auf das Wesentliche
Als Lohnbestücker ist Smyczek maßgeblich an der Herstellung von Endprodukten für die Luft- und Raumfahrt, die Agrartechnik sowie die Bereiche Consumer Electronics und Haus- und Beleuchtungstechnik beteiligt – die exakte Natur der Produkte bleibt aber häufig selbst der Unternehmensführung verborgen. Das dient nicht nur dem Schutz von Knowhow – eine wichtige Anforderung zahlreicher Kunden –, sondern entspricht auch ganz dem Selbstverständnis als zuverlässiger Dienstleister: „Egal welches Endprodukt am Ende der Herstellungskette steht, unsere Aufgabe ist es, qualitativ hochwertige Elektronikbaugruppen zu liefern“, fasst Geschäftsführer Michael Schlegel das Unternehmenscredo prägnant zusammen.
Entsprechend positioniert sich Smyczek auf dem Markt als reiner Baugruppenlieferant für bestückte oder teilbestückte Leiterplatten. Während Kunden das jeweilige Material beistellen und das Konzept liefern, führt Smyczek den Teilfertigungsprozess durch – und liefert, auch hierin den Wünschen der Auftraggeber folgend, den größten Teil der Baugruppen unbestromt aus. Dieser Fokus auf die Kernkompetenzen macht sich bezahlt – mit hoher Produktqualität, einem ebenso hohen Maß an Flexibilität und unbedingter Termintreue. Eigenschaften, die Smyczek auch von seinen Partnern erwartet.
Zuverlässige Ergebnisse mit der VisionXP+ von Rehm
Eine Rolle, die Rehm Thermal Systems gewissenhaft ausfüllt. So setzt Smyczek in seinen Produktionslinien vorrangig auf die Lösungen des Blaubeurer Herstellers – insgesamt 22 Anlagen aus dem Hause Rehm sind in Verl und Ostenland gegenwärtig im Einsatz, darunter 14 moderne Konvektionslötsysteme vom Typ VisionXP+. Als Lötsystem für die High-End-Serienproduktion in den Bereichen Automotive, Consumer Electronics oder Leistungselektronik fügt sich die VisionXP+ optimal in die Fertigungsumgebung ein. Das System zeichnet sich nicht nur durch besondere Prozessstabilität aus, sondern legt auch, dank integrierter EC-Motoren, besonderes Augenmerk auf Energieeffizienz und bietet die Möglichkeit beim Einsatz einer Anlage mit Vakuummodul, voidfrei unter Vakuum zu löten. Effektives Residue-Management mittels Pyrolyse in der Vorheizzone sowie Kaltkondensation in den Filtereinheiten der Kühlstrecke sorgen derweil für eine kontinuierliche Reinigung der Lötanlage. Minimale Stillstandszeiten, ein geringer Wartungsaufwand und intelligente Traceability-Lösungen runden das Paket ab. Traceability spielt, integriert in das ERP-System, auch für Smyczek eine tragende Rolle: „Als Wahlleistung ist sie vor allem für die Bereiche Medizintechnik, Sicherheitstechnik oder Automatisierungstechnik interessant“, bestätigt Michael Schlegel und führt aus: „Alle Ergebnisse und Ereignisse während des Herstellungsprozesses werden zugeordnet, abgespeichert und können bei Bedarf abgerufen werden. So bleiben uns und unseren Kunden weder Abweichungen in der Fertigung noch Fehler in den Bauteilchargen verborgen.“
Firmensitz Smyczek in Verl
Eine klare Entscheidung für Rehm
Es fällt Thomas Neier, verantwortlich für SMD-Bestückung, Instandhaltung, Qualität und Technologie bei Smyczek, nicht schwer, die Entscheidung für die Konvektionslötsysteme der Vision-Serie auf den Punkt zu bringen: „Rehm hat als einziger Hersteller die hohen Anforderungen unserer Kunden an die Temperaturprofilierung, insbesondere hinsichtlich der Aufheiz- und Abkühlgradienten, erfüllt. Das heißt: Der Ofen heizt schonend auf und liefert zuverlässige, stabile Lötergebnisse bei optimaler Kühlung.“ Und Michael Schlegel ergänzt: „Ausschlaggebend war zum einen, dass Rehm als einziger Wettbewerber unsere Profilvorgaben erreicht hat – und das strukturiert, methodisch, kurz: auf professionelle Art und Weise. Es gab außerdem keine Fehler durch den Einsatz der Mittenunterstützung. Und schlussendlich hat uns auch die zuverlässige und vor allem fachkundige Service- und Prozessunterstützung überzeugt.“
Tatsächlich hatte Smyczek bislang zwar den Service von Rehm in Anspruch genommen, externe Servicetechniker des Lötsystemspezialisten mussten in der Vergangenheit jedoch sehr selten vor Ort sein. Angesichts der langen Tradition, die die beiden Unternehmen verbindet – die erste Lötanlage von Rehm nahm Smyczek bereits vor über 20 Jahren in Betrieb – ist das für Geschäftsführer Michael Schlegel durchaus erwähnenswert: „Bisher haben die Reflow-Öfen so gut funktioniert, dass wir die Techniker einfach sehr selten gebraucht haben.“
Smyczek ist ein überwiegend regional tätiges Dienstleistungsunternehmen mit Kernkompetenzen im Fertigen und Montieren hochwertiger elektronischer Baugruppen und Geräte, das großen Wert auf Partnerschaftlichkeit und Kundennähe legt.
Die Kunden profitieren von über 40 Jahren Erfahrung und Knowhow, einem hohen Maß an Flexibilität, allseits bekannter Termintreue, hoher Produktqualität und dem IPC-A-610-Standard. Seit Januar 2010 ist Smyczek Mitglied der Beckhoff-Gruppe.